Industrie:Stahl-Sanierung ohne Kündigungen

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Stahlarbeiter von Thyssenkrupp demonstrieren vor der Villa Hügel in Essen, dem Sitz des Großaktionärs Krupp-Stiftung: Eine Vereinbarung schließt nun betriebsbedingte Kündigungen aus. (Foto: Markus Matzel/IMAGO)

Thyssenkrupp will Europas größten Stahl-Standort in Duisburg schrumpfen. Jetzt verspricht das Management aber, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Doch die IG Metall hat noch weitere Kritikpunkte.

Von Björn Finke, Düsseldorf

Der Schrumpfkurs von Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel Europe soll ohne betriebsbedingte Kündigungen ablaufen. Das Management der Konzernmutter Thyssenkrupp und des künftigen Miteigentümers EPCG verpflichten sich in einer Vereinbarung auf das „grundsätzliche Ziel, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden“. Das Dokument liegt der Süddeutschen Zeitung in Auszügen vor, zuerst hat die Regionalzeitung WAZ darüber berichtet.

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