Das britische Finanzministerium will mehr Technologiekonzerne an die Londoner Börse locken. Es werde daher geprüft, die Regeln für Börsengänge zu lockern, teilte das Ministerium mit. Das Vorhaben stieß auf Widerspruch: Einige Anleger warnten vor einem "Wilden Westen". Der ehemalige EU-Finanzkommissar Jonathan Hill werde unter anderem die Regeln für den Streubesitz und unterschiedliche Aktiengattungen prüfen, hieß es. Bislang müssen in London gelistete Firmen mindestens einen Streubesitz von 25 Prozent haben.
London:Leichter an die Börse
© SZ vom 20.11.2020 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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