Start-up LiliumWer glaubt noch an Flugtaxis?

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Olaf Scholz besuchte im Juni die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin und dort auch das Start-up Lilium.
Olaf Scholz besuchte im Juni die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin und dort auch das Start-up Lilium. (Foto: Ralf Hirschberger/AFP)

Das Start-up Lilium ruft nach Staatshilfen, andernfalls drohe die Insolvenz. In der Regierung hat die Flugtaxi-Firma gleich zwei Unterstützer. Aber reicht das?

Von Jens Flottau, Vivien Timmler, Frankfurt/Berlin

Olaf Scholz nahm sich viel Zeit. Deutlich länger als geplant blieb er bei seinem Rundgang über die Luftfahrtmesse ILA im Juni am Stand des Flugtaxi-Start-ups Lilium, setzte sich hinein in eines der Modelle, schüttelte dem Chef Klaus Roewe immer wieder die Hand. Der war im Anschluss kaum zu bremsen. Gleich zweimal habe der Kanzler ihm in die Augen geschaut und zugesagt, „dass er bereit ist, zu unterstützen und zu helfen“, sagte er. Ein „sehr wichtiger Moment für das Unternehmen“ sei das gewesen, so Roewe.

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