Start-up Lilium:Keine deutschen Millionen für Flugtaxis – aber dafür französische?

Lesezeit: 3 Min.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) vor einem vorläufigen Modell eines Lilium-Jets. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Das Start-up Lilium will 100 Millionen Euro vom Staat, doch die Haushälter im Bundestag sind dagegen. Markus Söder ist empört. Im Ausland steht man derweil hinter der Technologie – und lockt mit Subventionen.

Von Jens Flottau, Vivien Timmler, Frankfurt/Berlin

So eine Staatshilfe vergibt man nicht einfach so. Sie will wohlüberlegt und gut abgewogen sein. Im Fall des Flugtaxi-Start-ups Lilium sind die Haushälter des Deutschen Bundestags inzwischen fertig mit Überlegen und Abwägen – und können sich nach Informationen der Süddeutschen Zeitung nicht darauf einigen, dem kriselnden Unternehmen eine Bürgschaft in Höhe von 50 Millionen Euro zu gewähren.

Zur SZ-Startseite

Luftfahrt
:Deutschland hat ein Startproblem

Ein Landeproblem auch. Ryanair streicht deshalb die Deutschlandstrecken zusammen. Schuld sei „das marode deutsche Luftverkehrssystem“. Auch Eurowings will rund 1000 Flüge streichen. Eine Stadt betrifft es besonders.

SZ PlusVon Jens Flottau

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: