Liechtenstein:Ärger im Finanzparadies

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Schloss Vaduz, die offizielle Residenz des Fürsten von Liechtenstein. Vieles spricht dafür, dass dieser dem Volk beim Thema IWF ins Gewissen reden wird. (Foto: xphotokarlx/Imago/Depositphotos)

Rechtspopulisten werden in Liechtenstein immer beliebter. Jetzt wollen sie sogar den sicher geglaubten IWF-Beitritt verhindern. Noch ist unklar, welche Folgen das auf den bei deutschen Anlegern beliebten Finanzplatz hätte.

Von Uwe Ritzer, Vaduz

Bevor er Anfang 2025 das Amt als Regierungschef von Liechtenstein aufgeben wird, will Daniel Risch unbedingt noch sein „Book of Europe“ vollenden. Persönlich bat der 46-Jährige jeden europäischen Staats- und Regierungschef, seine Vision von Europa aufzuschreiben, auf maximal zwei Seiten. Gut zwei Dutzend Beiträge hat Risch beisammen, zehn weitere sind fest versprochen, bei den anderen will er persönlich nachhaken.

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