Süddeutsche Zeitung

Lesestoff:Freundliche Nachbarn

Ein harmonisches Nebeneinander ist nicht nur in der Wohnsiedlung, sondern auch im Gemüse- und Blumenbeet wichtig. Ein Ratgeber zeigt, welche Pflanzen zueinander passen und welche Kombinationen eher kritisch sind.

Von Ingrid Weidner

Freundliche Nachbarn erleichtern das Leben in Wohnsiedlungen und Mietshäusern. Ein harmonisches Nebeneinander ist auch im Gemüse- und Blumenbeet wichtig. Auch dort gedeihen manche Pflanzen besser, andere schlechter nebeneinander. Wer zu wem passt, erproben Gärtner seit Jahrhunderten, Geheimwissen ist es längst nicht mehr.

Nach dem Buch "Erbse liebt Radieschen" über die Vorlieben von Kräuter- und Gemüsesorten erschien in diesem Jahr "Rose liebt Vergissmeinnicht". Nach einigen Seiten mit hilfreichem Grundwissen zu Mischkulturen, Nährstoffen und Pflanzenkunde zeigt sich der eigentliche Clou der beiden Ratgeber: Mittels einer Ringbuchheftung lässt sich jede der folgenden Seite des Buches in drei Teile gliedern. Die alphabetisch geordneten Pflanzen werden auf der rechten Seite abgebildet. Auf der linken Seite erfährt der Leser Namen und Vorlieben der Pflanze. Anhand von vorher eingeführten, verschiedenfarbigen Abkürzungen lässt sich leicht erkennen, welche Pflanzenarten sich gut ergänzen und welche besser in weitem Abstand voneinander Wurzeln schlagen sollten. Der Leser kann so nach eigenen Vorlieben kombinieren und erfährt schnell, ob die Nachbarschaften auch im Sinne der Pflanzen funktionieren. Manche passen eben besser zueinander als andere.

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Quelle:
SZ vom 21.08.2015
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