Musste man auch erst einmal schaffen, mit 36 Jahren in den Vorstand der Dresdner Bank aufzurücken. Leonhard Fischer, schon damals hieß er für alle nur Lenny, hatte sein Handwerk bei der US-Bank JP Morgan gelernt, in Frankfurt und New York, mit Renten- und Zinspapieren gehandelt. Schnell war er Deutschlandchef geworden, zu einer Zeit, als deutsche Banken reihenweise anfingen, den großen Wall-Street-Häusern nachzueifern. 1999, neuer Markt, die Finanzwelt drehte durch, und der Schnelldenker Lenny Fischer wurde in dieser Welt rasch zum Star.
Lenny Fischer:Große Worte, kleines Geld
Banker-Legende Lenny Fischer hat viel vor: Zusammen mit Medienmacher Kai Diekmann will er einen Riesen-Fonds schaffen. Bislang allerdings mit überschaubarem Erfolg.
Von Jan Willmroth
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