Allein, dass er auf der Bühne beim SZ-Wirtschaftsgipfel im Berliner Hotel Adlon Platz nimmt, ist etwas Besonderes. Es ist das erste Mal, dass Lars Windhorst, 46, sich in dieser Form vor Publikum befragen lässt. Auch die Zahl seiner Interviews ist überschaubar, obwohl er seit drei Jahren häufiger mit Journalisten spricht als früher. Das liegt hauptsächlich an Hertha BSC Berlin, wo er 2019 als Investor eingestiegen ist, mit inzwischen 374 Millionen Euro. Fußball ist nun mal eine öffentliche Angelegenheit. Und "ein Wirtschaftsfaktor", sagt Windhorst. Auch in Zukunft werde es für Investoren interessant sein, Geld in Profivereine zu stecken. Er selbst steigt allerdings erst einmal aus.
SZ-Wirtschaftsgipfel:Lars Windhorst steigt bei Hertha aus
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Der Investor hat nach eigenen Angaben einen Käufer für seine Anteile gefunden. Das sagt er auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel. Wer es ist, verrät Windhorst nicht. Vom Kaufpreis sei er jedoch "positiv überrascht".
Von Uwe Ritzer, Berlin
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