Kurzarbeit:Warum sich die Steuererklärung lohnen kann

Kurzarbeit und Job-Sorgen im Hotelbetrieb

Jörg Döpfner kümmert sich im Hotel Maingau in Frankfurt um vieles selbst, seine Mitarbeiter musste er in Kurzarbeit schicken. Wer monatelang komplett in Kurzarbeit gehen musste, hat bessere Chancen, Steuern zurückzubekommen.

(Foto: Frank Rumpenhorst/picture alliance/dpa)

Weil sie 2020 in Kurzarbeit waren, sind Millionen Arbeitnehmer erstmals verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Was sie dabei beachten sollten.

Von Andreas Jalsovec

Unangenehme Dinge bringt man am besten schnell hinter sich. Das wissen auch die Macher von "Smartsteuer", einem Anbieter von Online-Steuererklärungen. In nur fünf Minuten soll die sogenannte "Kurzarbeit-Steuererklärung" erledigt sein, die das Unternehmen gerade neu entworfen hat. Man wolle damit den Prozess für die Steuerpflichtigen "so einfach wie möglich gestalten", sagt Geschäftsführer Björn Waide. Der Nutzer müsse nur die wichtigsten persönlichen Daten eingeben, wenige relevante Fragen beantworten: "Fertig ist die Steuererklärung". Das alles für 9,99 Euro statt sonst 34,99 Euro - ein Schnäppchen, extra für Kurzarbeiter.

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