Künstliche IntelligenzProgrammieren kann jetzt jeder, oder?

Lesezeit: 4 Min.

Programmieren  gehört zu den gut bezahlten Jobs – aber wird das so bleiben?
Programmieren  gehört zu den gut bezahlten Jobs – aber wird das so bleiben? (Foto: JOE RAEDLE/AFP)

Künstliche Intelligenz schreibt längst auch Programmcode. Bei Microsoft stammt bereits ein Drittel der Software von Maschinen. Was wie eine Bedrohung für Entwickler klingt, könnte in Wahrheit eine Chance sein.

Von Mirjam Hauck und Helmut Martin-Jung

Bewerbungen schreiben auf Knopfdruck und freundlichere E-Mails – klar kann künstliche Intelligenz (KI) das. Die Sprachmodelle beherrschen aber auch Programmiersprachen, können also mit den richtigen Anweisungen Programmcode erzeugen. Bei Microsoft, dem größten Softwarehersteller der Welt, stammen schon heute 20 bis 30 Prozent des neu geschriebenen Codes nicht mehr von Menschen, sondern von Maschinen. Könnte es sein, dass sich da ein ganzer Berufszweig, nämlich jener der Programmierer, selbst abschafft? Frisst die KI-Revolution ihre Kinder?

Zur SZ-Startseite

MeinungArbeitswelt
:Es wird Zeit, sich auf den Jobverlust durch KI vorzubereiten

SZ PlusKommentar von Helmut Martin-Jung
Portrait undefined Helmut Martin-Jung

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: