Wie schlau muss eigentlich ein Staubsauger sein? Schon ziemlich, finden die Hersteller. Mehr und mehr Alltagsprodukte schmücken sich mit dem Label „KI“, also mit künstlicher Intelligenz. Das soll sie ganz besonders leistungsfähig erscheinen lassen. Aber das Etikett KI fördert nicht etwa die Kauflust, sie lässt sie sinken, wie eine US-Studie jüngst ergeben hat. Mit der wohl mächtigsten Kanone, die der Mensch je erfunden hat, auf solche Spatzen zu schießen, das schreckt die Menschen eher ab. Nicht, dass der Sauger auf einmal ein Eigenleben entwickelt.
Künstliche Intelligenz:Die Weltherrschaft ist vertagt
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KI-Modelle wie Chat-GPT haben einen irren Hype ausgelöst. Aber viele Erwartungen und auch Befürchtungen sind nicht wahr geworden. Die Grenzen der Technologie werden erkennbar – unterschätzen darf man sie deshalb aber nicht.
KI und Gefühle:„Es wäre absurd, eine fühlende Maschine zu erschaffen“
Die Philosophin Eva Weber-Guskar beschäftigt sich seit Jahren mit der Ethik von künstlicher Intelligenz und der Frage, wie sie unsere Gefühle beeinflusst. Ein Gespräch über verliebte KIs, Konzerne, die uns manipulieren, und Roboter, die wie Kinder aussehen.
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