Für die Investoren klang es so verlockend: 161 Prozent Rendite und das "mit derselben Transparenz und Integrität der traditionellen Finanzmärkte". Das jedenfalls versprach das Start-up Envion ursprünglich. Im Rahmen eines Initial Coin Offerings (ICO) wollte das Unternehmen einiger deutscher Gründer unter dem Kürzel EVN Kryptomünzen ähnlich wie Bitcoin ausgeben, um im Gegenzug Geld von Anlegern einzuwerben. Rund 30 000 machten mit und vertrauten dem Start-up zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar insgesamt rund 100 Millionen Dollar an.
Kryptomünzen:Ringen um die Krypto-Container
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Statt satter Rendite viele Sorgen: Investoren klagen gegen die Macher eines 100-Millionen-Projekts.
Von Victor Gojdka, München
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