Konsumgüter:Henkel kürzt Gewinnziele

Der Konsumgüterkonzern Henkel senkt seine Gewinnprognose deutlich. Gründe sind Materialkosten, die stärker steigen als erwartet, und die Folgen des russischen Überfalls auf die Ukraine. Offenbar kann Henkel die gestiegenen Kosten nicht voll an die Kunden weiterreichen. An der Börse brachen die Henkel-Aktien ein: Sie notierten zeitweise mit einem Minus von mehr als zehn Prozent bei 56,56 Euro. Beim Umsatzwachstum ist der Hersteller von Pritt und Persil aber dank steigender Preise vor allem für seine Klebstoffe optimistischer als zuvor. Henkel habe im ersten Quartal einen Gesamtumsatz von rund 5,3 Milliarden Euro eingefahren, teilte der Konzern mit.

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