Verhaltensökonomie:Wie positives Denken die Wirtschaft verändert

Verhaltensökonomie: Die Kraft positiven Denkens ist eine realistische Option. Man mag es kaum glauben, aber es gibt viele Gründe, optimistisch zu sein.

Die Kraft positiven Denkens ist eine realistische Option. Man mag es kaum glauben, aber es gibt viele Gründe, optimistisch zu sein.

(Foto: Josep Suria/imago images/Westend61)

Alle reden über Krise, alle glauben, es wird noch viel schlimmer. Aber ist das wirklich so? Warum Wirtschaft vor allem Psychologie ist und wie sich der Negativstrudel durchbrechen lässt.

Essay von Harald Freiberger

Im Alter von 47 Jahren beschloss Wilhelm Leitner, dass es jetzt reicht. Dass er sich genug Sorgen um den eigenen Job gemacht hat. Die Sorgen machten seine Arbeit nicht besser, und sie vergällten ihm das Leben. Immerhin hatte er seinen Arbeitsplatz noch, schon seit 20 Jahren. Leitner dachte sich: "Eigentlich waren alle Sorgen, die ich mir gemacht habe, überflüssig." Er stellte sich vor, dass das noch 20 Jahre so weitergeht. Mit 67 hätte er sich dann 40 Jahre lang unnötige Sorgen gemacht.

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