Im Grunde hat Isabel Schnabel nicht mehr getan, als eins und eins zusammenzuzählen: Wenn die USA und China einen neuen Kalten Krieg beginnen, wenn Dauerhitze, Stürme und sintflutartiger Regen weltweit Ernten vernichten, Kraftwerke stilllegen und Schifffahrtswege austrocknen, wenn Autokraten ihren Kunden den Gashahn zudrehen und Populisten die Wähler mit nationalistischen Abschottungstiraden verdummen, dann kann, ja dann muss das Folgen auch für die Entwicklung der Weltwirtschaft haben - und zwar keine guten.
Globale Krisen:Der Weltwirtschaft droht ein Jahrzehnt des Chaos
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Stetiges Wachstum, niedrige Inflation: Lange waren die Bedingungen gut für die Weltwirtschaft. Künftig dürfte es aber deutlich rauer zugehen.
(Foto: imago/blickwinkel)Kriege, Viren, Hitze, Inflation: Die ruhigen Zeiten sind vorbei, die Zukunft wird ruppig - auch ökonomisch. Wie groß die Probleme dabei werden, hängt sehr von den Notenbanken ab.
Kommentar von Claus Hulverscheidt
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