Zuletzt kamen die schlechten Nachrichten aus Stuttgart. Weitere 1900 Jobs müsse man abbauen, teilte Porsche-Personalvorstand Andreas Haffner Ende vergangener Woche mit, und das auch noch quasi im Herzen des Sportwagenbauers, also überwiegend am Stammsitz in Zuffenhausen und im Entwicklungszentrum in Weissach. Dabei ist Porsche kein Einzelfall: Beim Mutterkonzern Volkswagen stehen mehr als 35 000 Arbeitsplätze auf der Streichliste. Autozulieferer wie Conti, ZF Friedrichshafen und Schaeffler, die Traditionsfirma Miele und viele andere bauen gerade Jobs in Deutschland ab. Auch bei Mercedes-Benz läuft es gerade nicht gut. Wichtige Industriezweige wie der Maschinenbau spüren die Krise ebenfalls.
Konjunktur:Wie steht es wirklich um die deutsche Industrie?
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Porsche, VW, Zulieferer wie Conti und viele andere bauen gerade Jobs ab. Das DIW sagt jedoch, es sei keine umfassende Deindustrialisierung im Gange – und nennt Maßnahmen gegen den Abstieg.
Von Caspar Busse

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