KongoDie findigen Frauen von Goma

Lesezeit: 5 Min.

Seit den Kämpfen um Goma gibt es dort kaum noch Bargeld, weil die Banken geschlossen sind. Die Menschen haben deshalb eine Idee: Sparkooperativen.
Seit den Kämpfen um Goma gibt es dort kaum noch Bargeld, weil die Banken geschlossen sind. Die Menschen haben deshalb eine Idee: Sparkooperativen. (Foto: Constantin Leclerc)

In der von Rebellen besetzten kongolesischen Stadt behelfen sich Frauen mit einem Kreditsparverein, um ihr Leben und kleine Geschäfte finanzieren zu können. Doch es gibt auch Kritik an solchen Initiativen.

Von Constantin Leclerc, Kinshasa

„Der Krieg macht alles kaputt“, schimpft Jeannette Katungu. „Und immer müssen die Frauen zusehen, wie sie dann die Familien durchbringen“, sagt die 51 Jahre alte Kongolesin. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrer Mutter und acht Kindern in Goma. Rebellen der „Bewegung des 23. März“ und Soldaten des Nachbarlands Ruanda haben die Millionenstadt im Osten der Demokratischen Republik Kongo vor vier Monaten eingenommen. Seither verbreiten sie Angst und Schrecken in der Bevölkerung.

Zur SZ-Startseite

Handelsstreit
:US-Gerichte zerren an Trumps Zöllen

Mehrere Firmen klagen gegen die Zölle des Präsidenten. Das Internationale Handelsgericht der USA gibt ihnen recht und stoppt die Barrieren. Dann hebt ein Berufungsgericht diese Entscheidung auf und setzt die Zölle wieder ein. Doch der Streit geht weiter.

Von Ann-Kathrin Nezik

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: