MeinungUS-Wirtschaft:Deutsche Unternehmen sollten sich nichts vormachen: In den USA droht Willkür

Kommentar von Meike Schreiber, Frankfurt

Lesezeit: 2 Min.

US-Präsident Donald Trump (re.) hört zu, als sein Effizienzberater Elon Musk im Oval Office im Weißen Haus spricht. Viele zweifeln mittlerweile an der Rechtsstaatlichkeit des Landes.
US-Präsident Donald Trump (re.) hört zu, als sein Effizienzberater Elon Musk im Oval Office im Weißen Haus spricht. Viele zweifeln mittlerweile an der Rechtsstaatlichkeit des Landes. (Foto: Alex Brandon/AP/dpa)

Trotz autoritärer Tendenzen und wirtschaftlicher Risiken in den USA beschwichtigen viele deutsche Wirtschaftsvertreter immer noch  – und ignorieren dabei, dass die regelbasierte Ordnung dort zunehmend durch Willkür ersetzt wird.

Vergangene Woche, Hintergrundgespräch bei einer Bank in Frankfurt. Auf der Agenda: die neue geopolitische Lage, Zölle, Handelsströme – eine Gemengelage, die man als unerfreulich bezeichnen kann. Wer nun allerdings besorgte Töne der Bankmanager erwartete – über den Umbau der USA von einer Demokratie zur kleptokratischen Willkürherrschaft, über das Ende des Freihandels oder den Ausverkauf an den US-Börsen –, wurde überrascht.

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