Heiligabend trennt Deutschland, glaubt man diversen Umfragen, in zwei kulinarische Lager. Bei den einen gibt es Würstchen mit Kartoffelsalat, bei den anderen Gänsebraten inklusive Rotkraut und mindestens handgeformter Kartoffelknödel. Die einen müssen maximal Würstchen aus dem Glas in einen Topf werfen und eine Packung Salat aufreißen - fertig. Die anderen brauchen Töpfe, Bräter, Ofen, Thermometer, Zeit - und vor allem Wissen: Wie lange muss der Braten vor sich hin schmurgeln - in Heißluft oder Ober-/Unterhitze? 180 oder 230 Grad Celsius oder besser doch bei Niedrigtemperatur garen, damit er schön saftig bleibt?
Smart Home:Alexa, koch mir einen Weihnachtsbraten
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Wer gut essen will, muss dafür lange in der Küche stehen? Zum Glück gibt es inzwischen schlaue Herde, mit denen jeder braten und backen kann. Über individuelle Bräunungsgrade und Gerichte mit Barcode.
Von Mirjam Hauck
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