Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf„Der Kohleausstieg ist nicht zu halten“

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Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf sagt: „Die Ampelkoalition hat oftmals nicht mehr auf die soziale Marktwirtschaft, sondern mehr auf die Planwirtschaft gesetzt.“
Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf sagt: „Die Ampelkoalition hat oftmals nicht mehr auf die soziale Marktwirtschaft, sondern mehr auf die Planwirtschaft gesetzt.“ (Foto: Friedrich Bungert)

Der einflussreiche Verband der Metall- und Elektroindustrie fürchtet, dass die SPD in der Koalition mit der Union zu viel durchsetzen könnte. Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf fordert stattdessen radikale Reformen – von Steuern bis Energie.

Interview von Bastian Brinkmann, Berlin

Stefan Wolf, 63, hat einen guten Blick auf die Reichstagskuppel. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall sitzt nur wenige Gehminuten vom Bundestag entfernt. Gesamtmetall-Präsident Wolf vertritt in der Hauptstadt die Interessen der Metall- und Elektroindustrie, dazu gehören auch Auto- und Maschinenbau. Zu besprechen mit der kommenden Bundesregierung hat Wolf einiges: Die Metall- und Elektroindustrie steckt in der Krise. Und jetzt kommen auch noch die neuen Zölle aus den USA dazu.

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