Reden wir über Geld:„Mein Wunsch war nur, dass ich nicht weniger als die Hälfte verdiene“

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„Ich bin ein genügsamer Mensch, schwäbisch eben“, sagt Mauricio Vargas. (Foto: NOI CREW)

Der Volkswirt Mauricio Vargas hatte ein ordentliches Gehalt bei einer Investmentfirma. Doch dann kündigte er den Job in der Finanzindustrie, um mit Greenpeace gegen den Klimawandel zu kämpfen.

Interview von Meike Schreiber, Markus Zydra, Frankfurt

Mauricio Vargas, 44, ist auf einem Bauernhof in Baden-Württemberg aufgewachsen. Nach dem Volkswirtschaftsstudium in Tübingen und der Promotion über Währungskrisen folgte der Sprung nach Frankfurt zur Fondsgesellschaft Union Investment. Ein interessanter und lukrativer Job, doch die Klimakrise führt bei Vargas zum Umdenken. Er wechselt zu Greenpeace, wo er seit 2022 mit einem zehnköpfigen Team Kampagnen für den Kampf gegen den Klimawandel entwickelt.

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