Klimagipfel COP29:Die Klimakrise lässt sich nur mit globalen Steuertransfers aufhalten

Lesezeit: 2 Min.

Ein Aktivist protestiert beim UN-Klimagipfel COP29. (Foto: Rafiq Maqbool/dpa)

In Baku ringen die Staaten um heikle Zahlen: Wie viel Geld braucht die Welt, um sich gegen die Hitze zu wappnen? Die Forderungen gehen in die Billionen. Höchste Zeit, neue Quellen anzuzapfen.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Was globale Ungleichheit bedeutet, lässt sich nirgends so eindrucksvoll besichtigen wie beim Klima. Zu den globalen Emissionen, nur zum Beispiel, hat Afrika gerade einmal drei Prozent beigetragen. Unter den Folgen der Erhitzung leidet es aber mehr als jeder andere Kontinent. Diejenigen dagegen, die das Problem verbockt haben, leben in gemäßigten Breiten. Sie erwirtschaften einen stetig wachsenden Wohlstand und kommen mit den Folgen der Klimakrise halbwegs zurecht. Aber deshalb gleich etwas abgeben? Noch mehr am Ende als bisher?

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