CO₂:Was ein klimaneutrales Leben kostet

Reisebetrieb am Flughafen BER

Der Umwelt zuliebe sollte man Flugreisen ganz vermeiden - doch nicht immer ist das möglich. Dafür gibt es eine Lösung.

(Foto: Christoph Soeder/dpa)

Viele Menschen würden gerne mehr für die Umwelt tun - doch wissen nicht recht, wie. Mit freiwilligen Zahlungen kann man seinen CO₂-Ausstoß ausgleichen. Wie das geht und wie teuer das ist.

Von Andreas Jalsovec

Michael Bilharz führt ein ziemlich vorbildliches Leben. Er spart mit seinem Lebensstil mehr Treibhausgase ein, als er verursacht. Er lebe "klimapositiv", sagt der 49-Jährige. Was das genau heißt? Seinen persönlichen Ausstoß an Kohlendioxid (CO₂) hat er auf fünf Tonnen im Jahr verringert. Als Vergleich: Der deutsche Durchschnittsbürger liegt bei elf Tonnen jährlich. Bilharz gleicht seine fünf Tonnen mit sogenannten freiwilligen Kompensationszahlungen aus. Damit schafft er es, sein Leben klimaneutral zu gestalten. Zusätzlich engagiert er sich in Umwelt- und Klimaschutzorganisationen und ist an Windkraftanlagen beteiligt. Unter dem Strich ist seine Klimabilanz damit positiv.

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