Klick-Blick: Skurrile News aus dem Netz:Bye-bye, Basketball

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Teure Investitionen: Das britische Königshaus braucht einen neuen Teppich, ein Dorf steht zum Verkauf - und in den USA kosten Basketball-Fans die Unternehmen Milliarden.

Renate Heilmeier

Selbst wenn in den USA wichtige Sportereignisse stattfinden - die Arbeitsmoral der Beschäftigten soll natürlich nicht darunter leiden. Vor allem Basketball-Fans, die während ihrer Arbeitszeit nicht nur das Match verfolgen sondern auch die Ergebnisse tippen, bringen die Chefs regelmäßig auf die Palme, berichtet msnbc.com.

Basketball-Fans kosten US-Konzerne jede Menge Geld. (Foto: Foto: istock)

Experten haben nun hochgerechnet, wie teuer es wird, wenn basketball-begeisterte Arbeitnehmer die Spiele mitverfolgen: Die Produktivität sinkt um 3,8 Milliarden Dollar oder 2,8 Milliarden Euro. Auf diese Zahl kommen die Fachleute, wenn 58 Millionen Fans im Schnitt nur eineinhalb Minuten am Tag im Internet oder am Fernsehgerät verbringen, um die Matches mitzuverfolgen.

Jobexperten raten den Beschäftigten, angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage den Chefs keine Anlass geben, eine Kündigung auszusprechen - und ihrem Hobby lieber in der Freizeit nachzugehen. Bye-bye, Basketball!

Lesen Sie im zweiten Teil, warum eine Teestunde in Buckingham Palace ziemlich teuer wurde.

Königliche Teestunde

Eine Teestunde im britischen Königshaus wurde zu einem teuren Spaß. (Foto: Foto: Screenshot)

Ob die Haftpflichtversicherung den Schaden übernimmt, steht nicht in der Meldung des telegraph.co.uk, wohl aber dessen Höhe: 60.000 Pfund - umgerechnet 65.000 Euro - kostet die Ungeschicklichkeit eines Bediensteten das britische Königshaus. Der Angestellte wollte gerade den Tee servieren, als der Wagen samt Inhalt umkippte.

Der Tee landete auf dem Teppich des Buckingham Palace - und so musste der komplette Bodenbelag mit einer Länge von 47,5 Metern ausgetauscht werden. Pech nur, dass der Boden erst wenige Tage zuvor verlegt worden war. Um den Teppich auszutauschen, wurden alle Bahnen, die als Reserve für derartige Unglücksfälle zurückgehalten wurden, komplett verbraucht.

Lesen Sie im dritten Teil, wie viel ein britisches Dorf kostet.

Dorf zu verkaufen

Wer selbst in Krisenzeiten noch genügend Kapital zum Investieren hat, der könnte Freude an einer ganz besonderen Anlageform finden. In England wird gerade ein ganzes Dorf zum Kauf angeboten. Der Preis für die 22 Häuser, zwei Schmieden und einen Cricketplatz liegt yahoo.com zufolge bei 22 bis 25 Millionen Pfund, also rund 25 Millionen Euro - wobei der Preis natürlich Verhandlungssache ist.

Linkenholt, ein englisches Vorzeigedorf - inklusive Glockenturm und Ländereien - gehört bislang dem Herbert and Peter Blagrave Charitable Trust, der den Ort jedoch loswerden möchte. Der ideale Käufer: Jemand, der das Dorf genauso erhalten möchte, wie es ist. Dafür könnte er sofort in ein leerstehendes Herrenhaus einziehen.

Lesen Sie im vierten Teil, warum Geldsorgen unglücklich machen.

Sorgen um das Geld

Macht Geld glücklich, oder nicht? Wie in einer neuen Studie ermittelt wurde, besteht ein Zusammenhang zwischen der Sorge um finanzielle Sicherheit und der Zufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Jedoch: Selbst wer überdurchschnittlich gut verdient, ist unzufriedener, weil er sich ständig Sorgen um die finanzielle Zukunft macht. Wann Menschen das Gefühl haben, finanziell abgesichert zu sein, ist rein subjektiv.

Doch UPI.com zufolge beschreibt eine Studie, die speziell Frauen zum Thema Geld und Glück befragte. Deren Credo: Wer sich ständig davor fürchte, seinen Job zu verlieren oder bald weniger zu verdienen, tue sich damit selbst keinen Gefallen. Am glücklichsten waren jene, die sich weniger mit ihren finanziellen Verhältnissen beschäftigen als andere.

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