Landwirtschaft:Warum es immer mehr Zoff zwischen Bauern und Kirche gibt

Lesezeit: 4 Min.

Kirche aus Strohballen im mecklenburgischen Landkreis Ludwigslust-Parchim: Die Kirche war immer eng mit der Landwirtschaft verbunden. (Foto: imago/Westend61)

Kirche und Bauern waren eine eingeschworene Gemeinschaft. Diese Zeiten sind vorbei. Nun verursacht eine Studie der Kirche Ärger, die eine andere Landwirtschaft fordert. Ist das Verhältnis noch zu retten?

Von Uwe Ritzer

An diesem warmen Sonntag Anfang September sind sich katholische Kirche und Bauern wieder einmal besonders nah. Ein Heuballen als Altar, davor eine bunte Deko-Weltkugel und zwei Milchkannen mit Sonnenblumen – am „Moarhof“ in Königsdorf südlich von München feiern mehrere Dutzend Gläubige auf einer Weide Gottesdienst. Statt einer Orgel liefern Kuhglocken den Sound der „Bauernhofkirche“, die sich Studierende der Katholischen Stiftungshochschule Benediktbeuern ausgedacht haben. Weil die Kirche wieder näher zu den Menschen müsse, sagen sie. Und um mehr Bewusstsein für die Landwirtschaft zu schaffen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGeldanlage
:So lässt sich eine große Summe in ein Zusatzeinkommen verwandeln

Die Lebensversicherung wird fällig, das Erbe ausgezahlt. Was tun mit 100 000 Euro oder mehr? Wie aus einem großen Batzen Geld ein monatliches Zusatzeinkommen werden kann – ein Leitfaden.

Von Thomas Öchsner, Illustration: Jessy Asmus

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: