Nur noch drei Stunden, bevor es wieder losgehen kann: Ruth Dormann, kurze, blonde Haare, gestreiftes T-Shirt, Maske im Gesicht, bückt sich über zwei Fahrradständer, die sie zu Sperrgittern umfunktioniert hat. Mit einer Schnur bindet sie daran ein großes Schild mit Einbahnstraßenlogo fest. Ein Symbol, das gerade an vielen Türen hängt, damit sich Menschen nicht in die Quere kommen.
Kinos in der Corona-Krise:Wie im schlechten Film
Erst mussten sie monatelang schließen, jetzt fehlt es nicht nur an Zuschauern, sondern auch an neuen Filmen. Über eine Krise, die Provinzkinos genauso trifft wie die großen "Cine"-Paläste.
Von Felicitas Wilke
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