Kinderwunsch:Das Geschäft mit der Fruchtbarkeit

Kinderwunsch: Künstliche Befruchtung: "Zu viele Frauen bekommen keine Hilfe, weil sie Angst vor hohen Kosten haben oder sich schämen, darüber zu sprechen", sagt Levy-Mitgründerin Caroline Mitterdorfer.

Künstliche Befruchtung: "Zu viele Frauen bekommen keine Hilfe, weil sie Angst vor hohen Kosten haben oder sich schämen, darüber zu sprechen", sagt Levy-Mitgründerin Caroline Mitterdorfer.

(Foto: imago)

Viele Frauen brauchen vielleicht gar keine teure künstliche Befruchtung. Start-ups wie Levy Health aus Berlin wollen ihnen helfen, zum Teil mit Algorithmen. Das interessiert auch Investoren.

Von Kathrin Werner

Am Anfang stand der Schmerz. Silvia Hecher hatte vier Fehlgeburten. Caroline Mitterdorfer hatte eine Dysplasie, eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs, wegen der sie ins Krankenhaus musste, mit damals 27 Jahren. Plötzlich war sie gezwungen, sich mit dem eigenen Körper zu beschäftigen. Und der Frage nach ihrem Kinderwunsch. "Dabei war ich damals die typische Karrierefrau, die noch nicht einmal wusste, wann sie ihre Tage bekommt", sagt Mitterdorfer. "Im Nachhinein bin ich schockiert, wie wenig ich wusste. Aber so geht es ja vielen Frauen mit ihrem eigenen Körper."

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