Der Arbeiter eines Umschmelzwerkes hält Goldgranulat in seinen Händen. Das Edelmetall besitzt noch immer eine große Bedeutung für die Schmuckindustrie und als Wertanlage. Entsprechend hoch ist der Bedarf, der nach den Erkenntnissen des US-Arbeitsministeriums in 17 Ländern allerdings durch Kinderarbeit gedeckt wird. Zu diesen zählen Bolivien, Burkina Faso, Kolumbien, die Demokratische Republik Kongo, Ecuador, Ghana, Guinea, Indonesien, Mali, die Mongolei, Nicaragua, Niger, Nordkorea, Peru, die Philippinen, der Senegal and Tansania.
Besonders häufig taucht auf der Liste des US-Arbeitsministeriums Indien als Land mit hoher Kinderarbeitsproduktion auf. Dort würden 19 verschiedene Produkte von Streichhölzern über Fußbälle bis zu Teppichen hergestellt, so die Behörde. Gefolgt werde das südasiatische Land von Birma und Bangladesch mit jeweils 14 Produkten.