Künstliche Intelligenz:Tech-Elite fordert Forschungsstopp in KI-Laboren

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Künstliche Intelligenz: Eine Szene aus dem Science-Fiction-Film "Terminator 3: Rise of the Machines".

Eine Szene aus dem Science-Fiction-Film "Terminator 3: Rise of the Machines".

(Foto: imago/Cinema Publishers Collection)

Elon Musk, Steve Wozniak und Yuval Noah Harari wollen die Technologie so unter Kontrolle bringen. Doch die Mahner verfolgen ihre eigenen Interessen.

Von Jannis Brühl

In der Science-Fiction gibt es diesen einen, wichtigen Moment: Die letzte Möglichkeit, die Maschinen davon abzuhalten, so intelligent wie Menschen zu werden. In der "Terminator"-Filmreihe, die in den Achtzigern begann, kommt der Moment kurz vor 2.14 Uhr am 29. August 1997. Dann entwickelt die künstliche Intelligenz (KI) namens Skynet ein Bewusstsein, löst einen Nuklearkrieg aus und versklavt die Menschheit. Solche Science-Fiction-Visionen passen bei nüchterner Betrachtung zwar nicht zum derzeitigen Boom der KI-Anwendungen - in der Realität können künstliche Intelligenzen gerade mal halbgar Bilder fälschen und mittelprächtige Texte schreiben. Dennoch treibt die Angst, Maschinen könnten die Menschen beherrschen, offenbar die Elite der Tech-Industrie um.

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