Künstliche Intelligenz:Wie Europa doch noch die KI-Revolution schafft

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Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen wird vom französischen Außenminister Jean-Noël Barrot und Clara Chappaz, Staatssekretärin für Künstliche Intelligenz (KI), im Grand Palais während des Aktionsgipfels für künstliche Intelligenz begrüßt. (Foto: Thomas Padilla/dpa)

Ist der alte Kontinent schon wieder einmal zu spät dran bei einer neuen Technologie? Ganz und gar nicht, glauben deutsche KI-Unternehmer. Es gehe doch gerade erst los.

Von Helmut Martin-Jung

Nein, arbeiten von zu Hause aus sei in ihrem Berliner Start-up nicht so angesagt. „Die Produktivität ist besser im Büro“, sagt Annika von Mutius, 31, Mitgründerin von Empion. Sie ergänzt: „Wir feiern eben auch gern Erfolge zusammen.“ Zu feiern gibt es immer wieder mal etwas, nach einer neuen Investorenrunde etwa. Neun Millionen Dollar hat Empion, gegründet 2022, schon eingesammelt. Gefeiert wird auch, wenn ein neuer großer Kunde dazugewonnen wurde. Das Interesse jedenfalls ist groß, denn Mutius und ihre Leute liefern, was viele brauchen: geeignete Bewerber.

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