Technologie:Gut für die KI, schlecht fürs Klima

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Microsoft steckte mehr als zehn Milliarden Dollar in das Start-up Open AI. Heute können Nutzer mithilfe Technologie Suchanfragen stellen. (Foto: Dado Ruvic/Reuters)

Microsoft, Google und Amazon wollen beim Klimaschutz vorbildlich sein und investieren zugleich Milliarden in KI. Doch die mag es kühl – was enorm viel Strom und Wasser verbraucht.

Von Ann-Kathrin Nezik, New York

Im vergangenen November fegte das Orkantief Ciarán über Europa hinweg. 21 Menschen kamen ums Leben, Millionen waren vom Stromnetz abgeschnitten. Solche extremen Wetterereignisse kommen in Zeiten des Klimawandels immer häufiger vor. Um sie besser zu verstehen, haben Forscher von Microsoft mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) ein Modell namens Aurora entwickelt. Es ist nur eines von vielen Projekten, mit denen der Softwareriese die Klimakrise bekämpfen will. Das Unternehmen will auch den Artenschutz vorantreiben und die Verschwendung von Trinkwasser stoppen – alles mithilfe von KI.

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