Wenn man zum Beispiel diese zwei Zeilen aus dem Deichkind-Hit „Arbeit nervt“ nimmt: „Lehrer, Kellner, Gärtner, Banker, Broker, Richter / Sehnen sich nach Druckbetankung durch den Trichter“. Dann klingt hier schon dreierlei durch, mal von hinten aufgedröselt: Die Genannten haben alle den fatalen Wunsch, ihren Frust mit Alkohol zu dämpfen. Und laut Titel ist der Grund für das subjektive Unglück ihr Berufsalltag. Aber die hier entscheidende Behauptung ist, dass die Aufgezählten grundsätzlich alle das Arbeiterschicksal eint. Nur: Sind alle Menschen, die einem Job nachgehen, wirklich alle, auch „arbeitende Leute“?
Großbritannien:Wann sind Arbeiter Arbeiter?
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Die neue britische Regierung hatte versprochen, „working people“ vor Steuererhöhungen zu schützen. Kurz vor der Präsentation ihres ersten Haushalts wird darüber gerätselt, wer eigentlich damit gemeint ist.
Von Martin Wittmann, London
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