Für manche ist die Sache mit dem Klimawandel ganz einfach. "Burn Capitalism, not Coal", stand auf Transparenten der Schüler von "Fridays for Future" bei einer Demonstration im September vorigen Jahres in Köln. Die Parole tauchte auch in Aachen und anderen deutschen Städten auf. Unter Klimaaktivisten trifft so etwas auf breite Zustimmung. Die meisten wollen vielleicht nicht gleich irgendetwas verbrennen, aber sie sind doch überzeugt davon, dass man den Klimawandel nicht stoppen kann, wenn man nicht zuvor den Kapitalismus, den Egoismus und die Profitgier abschafft.
Umweltschutz und Kapitalismus:Märkte nützen dem Klima
"Burn Capitalism, not Coal": Viele Klimademonstranten sehen den Kapitalismus kritisch. Man kann den Klimawandel aber nur mit Kapitalismus, Demokratie und Kompromissen bekämpfen.
Essay von Nikolaus Piper
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