Jugendämter:Mehr Fälle von Kindeswohlgefährdung in Sachsen

In den meisten Fällen der Kindeswohlgefährdungen lagen Anzeichen von Vernachlässigung vor. (Symbolbild) (Foto: Annette Riedl/dpa)

Auch wenn weniger Fälle geprüft wurden: Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Sachsen ist gestiegen. In den meisten Fällen handelte es sich um Vernachlässigung.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Kamenz (dpa/sn) - In Sachsen ist die Zahl der festgestellten Kindeswohlgefährdungen gestiegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilte, wurden im Jahr 2023 insgesamt 3.040 Fälle von Kindeswohlgefährdung festgestellt. Im Vergleich zum Jahr zuvor sei das ein Anstieg von 9,6 Prozent gewesen. 

Dabei seien insgesamt etwas weniger Verfahren zur Einschätzung des Kindeswohls durchgeführt worden. In etwa 20 Prozent der Fälle seien die Kinder noch keine drei Jahre alt gewesen. Meistens hatten nach Angaben des Landesamtes Anzeichen von Vernachlässigung vorgelegen.

© dpa-infocom, dpa:250305-930-394144/1

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