Der Knackpunkt für Kibreab Wolde-Mikael war die Corona-Pandemie. Da sei er an seine Grenzen gestoßen, sagt er. Die Kinder, die Familie, der Job als Führungskraft beim Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf: "Das alles unter einen Hut zu kriegen, war nicht einfach." Die Lösung fand Wolde-Mikael im Jobsharing. Seit einem Jahr teilt sich der 47-Jährige seine Stelle mit Birte Palzer. Gemeinsam verantworten sie einen Bereich des Einkaufs. Sie habe schon Jobsharing-Erfahrung mit einer Kollegin auf einer vorherigen Position gesammelt, sagt Palzer: "Ich empfand es immer als Bereicherung, im Tandem zu arbeiten."
Jobsharing:Der geteilte Arbeitsplatz
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Wenn sich zwei Mitarbeiter eine Führungsposition teilen, haben sie mehr Zeit für Hobbys und Familie. Welche Vor- und Nachteile eine Karriere im Tandem hat - und was man beachten sollte.
Von Andreas Jalsovec
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