Jobsharing:Der geteilte Arbeitsplatz

Jobsharing: Es gibt bereits Firmen, die es ihren Mitarbeitern durch geschickte Personalpolitik ermöglichen, den Arbeitsplatz zu teilen.

Es gibt bereits Firmen, die es ihren Mitarbeitern durch geschickte Personalpolitik ermöglichen, den Arbeitsplatz zu teilen.

(Foto: Neil Webb/imago/Ikon Images)

Wenn sich zwei Mitarbeiter eine Führungsposition teilen, haben sie mehr Zeit für Hobbys und Familie. Welche Vor- und Nachteile eine Karriere im Tandem hat - und was man beachten sollte.

Von Andreas Jalsovec

Der Knackpunkt für Kibreab Wolde-Mikael war die Corona-Pandemie. Da sei er an seine Grenzen gestoßen, sagt er. Die Kinder, die Familie, der Job als Führungskraft beim Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf: "Das alles unter einen Hut zu kriegen, war nicht einfach." Die Lösung fand Wolde-Mikael im Jobsharing. Seit einem Jahr teilt sich der 47-Jährige seine Stelle mit Birte Palzer. Gemeinsam verantworten sie einen Bereich des Einkaufs. Sie habe schon Jobsharing-Erfahrung mit einer Kollegin auf einer vorherigen Position gesammelt, sagt Palzer: "Ich empfand es immer als Bereicherung, im Tandem zu arbeiten."

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