Davos:Milei hält Brandrede gegen „Wokeness“

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Der selbst ernannte „Anarcho-Kapitalist“ Javier Milei spricht auf der Bühne in Davos. (Foto: FABRICE COFFRINI/AFP)

Der argentinische Präsident schockiert mit seinem Auftritt beim Weltwirtschaftsforum. Man könnte das als Spinnerei abtun, wenn er nicht so viele Anhänger gefunden hätte.

Von Kathrin Werner, Davos

Wenn man Javier Milei einen Preis verleihen müsste, egal welchen, würde man sich für die Kategorie „beste Frisur“ entscheiden. Da ist der wuschelige Wangenbart-Argentinier zweifellos führend, erst recht auf dem von ordentlichen Scheiteln dominierten Weltwirtschaftsforum (WEF). Bei allen anderen Preisklassen ist seine Bilanz nicht ganz so eindeutig, etwa wenn es darum geht, die Wirtschaft anzukurbeln in seinem Land. Nun ist eine neue Kategorie hinzugekommen: der Schockfaktor.

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