Japan:Diese Firma erhöht die Gehälter um bis zu 40 Prozent - wegen der Inflation

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Japan: Fußgänger in Tokio vor einer Filiale des Modehändlers Uniqlo, der zum Konzern Fast Retailing gehört.

Fußgänger in Tokio vor einer Filiale des Modehändlers Uniqlo, der zum Konzern Fast Retailing gehört.

(Foto: Philip Fong/AFP)

Der reichste Mann Japans und Gründer des Uniqlo-Konzerns gibt seinen Angestellten ab März mehr Geld. Deutlich mehr Geld. Doch ob das wirklich hilft, ist fraglich.

Von Thomas Hahn, Tokio

Tadashi Yanai ist nicht der Typ, der den Applaus der Politik braucht. Der Gründer und Chef des Bekleidungs-Kaufhauses Uniqlo ist laut Forbes-Magazin der reichste Mann Japans, sein Unternehmen hat längst einen internationalen Zuschnitt. Tadashi Yanai, 73, fürchtet niemanden und sagt, was er denkt. Seine Art kam sicher nicht immer gut an in Japans Regierungskreisen - etwa, wenn Yanai deren Südkorea-Abneigung kritisierte oder im Frühjahr 2022 trotz Wladimir Putins Krieg in der Ukraine zunächst die russischen Uniqlo-Filialen behalten wollte.

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