Süddeutsche Zeitung

Japan:Schlechte Prognosen

Italiens Wirtschaft bricht im laufenden Jahr wegen der Corona-Krise voraussichtlich um 8,3 Prozent ein, wie aus der aktuellen Prognose des nationalen Statistikamts Istat hervorgeht. Für 2021 erwarten die Experten ein Wachstum von 4,6 Prozent. Damit hätte die nach Deutschland und Frankreich drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone die Einbußen der starken Rezession aber im nächsten Jahr noch lange nicht wieder aufgeholt. Die spanische Wirtschaft bricht nach Prognose der heimischen Notenbank im zweiten Quartal wegen der Corona-Krise um etwa ein Fünftel ein. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte von April bis Juni zwischen 16,0 und 21,8 Prozent zum Vorquartal fallen, heißt es in der am Montag veröffentlichten Prognose. Für das Gesamtjahr prognostiziert die spanische Notenbank ein Minus von neun bis 11,6 Prozent.

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Quelle:
SZ vom 09.06.2020 / Reuters
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