Als hätte er nicht schon genug Probleme. Seit fast vier Jahren war kein Film mit dem Spion im Kino, und wer Daniel Craig in der Hauptrolle nachfolgt, ist immer noch nicht klar (Aaron Taylor-Johnson liegt derzeit bei den Buchmachern vor Theo James und Henry Cavill). Die langjährigen Produzenten der 007-Reihe, Barbara Broccoli und Michael G. Wilson, haben sich zurückgezogen, die Amazon MGM Studios für mehr als eine Milliarde Dollar die kreative Kontrolle übernommen. Und jetzt droht er auch noch seinen guten Namen zu verlieren. „Bond, James Bond“, das könnte künftig überall draufstehen, auch wenn gar kein Geheimagent drinsteckt.
Streit um die Marke „James Bond“Warum ein Österreicher die Markenrechte von James Bond haben will
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Ein Immobilieninvestor zieht vor Gericht, um den Namen „James Bond“ für seine Geschäfte nutzen zu dürfen. Was der Österreicher konkret will, ist unklar. Sicher ist nur, dass er eine drehbuchreife Biografie hat.
Von Martin Wittmann, London
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