Süddeutsche Zeitung

IWF:Warnung vor Sturmwolken

Regierungen und Notenbanken sind laut dem Internationalen Währungsfonds für eine Krise womöglich nicht ausreichend gewappnet. IWF-Vizechef David Lipton warnte am Dienstag auf einer Bankenkonferenz in London, es zögen Sturmwolken über der Weltwirtschaft auf. Das größte Risiko sei der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der zwischen beiden Seiten vereinbarte Burgfriede müsse dauerhaft gemacht werden, ansonsten könne die Weltwirtschaft in einen Abschwung geraten. Der Fonds habe während der konjunkturellen Schönwetterperiode immer wieder gemahnt, das Dach wetterfest zu machen: "Doch ich fürchte: Die Arbeit an der Krisenprävention ist unvollständig."

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4248538
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 12.12.2018 / Reuters
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.