Modeindustrie:Wie die Modebranche von der sozialen Ungleichheit profitiert

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Modeindustrie: Italienische Mode ist auch in China nachgefragt: Gucci-Store in Wuhan.

Italienische Mode ist auch in China nachgefragt: Gucci-Store in Wuhan.

(Foto: Getty Images)

Für Marken wie Prada, Fendi oder Gucci war 2022 ein Rekordjahr. Doch die Unternehmen erleben eine epochale Transformation - und die Zeit der extravaganten Designs scheint vorbei.

Von Ulrike Sauer, Rom

Modisch betrachtet, haben die Männer vorgelegt. Aufbruch zu neuen Ufern? Abenteuer? Experimente? Bloß nicht. Die Luxuslabels entdeckten zu Beginn des Modejahres die Tradition wieder. Eleganz und Diskretion der alten Schule erleben ein Comeback. In den Zeiten von Pandemie und Krieg ist Vernunft gefragt. Um es mit den Worten der Mailänder Modeschöpferin Miuccia Prada zu sagen: "In schwierigen Momenten muss man ernsthaft und verantwortungsbewusst arbeiten." Kreativität sei nur nützlich, wenn sie neue Dinge entdecke. Dafür ist die Zeit jetzt anscheinend nicht reif.

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