Europäische Zentralbank:"Nur den deutschen Sparer zu thematisieren, wird der Sache nicht gerecht"

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Isabel Schnabel studierte VWL und wurde Professorin. Seit Anfang Januar ist die Mitglied des EZB-Direktoriums. (Foto: Stefan Boness/imago)

Die neue EZB-Direktorin Isabel Schnabel möchte den Menschen die Geldpolitik näherbringen. Und erklären, warum die EZB oft fälschlicherweise zum Sündenbock gemacht wird.

Interview von Markus Zydra, Frankfurt

Die Ökonomin Isabel Schnabel, 48, als Wirtschaftsweise lange Zeit Mitglied im Sachverständigenrat, wechselte Anfang des Jahres ins Direktorium der Europäischen Zentralbank. Im SZ-Interview spricht Schnabel über ihre Ziele und Befürchtungen im neuen Job, ihre Familie, für die sie wenig Zeit hat, und wie sie das gestörte Verhältnis der Deutschen zur EZB wieder kitten möchte.

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