Montagsinterview:"Unsere Bahnen bringen den Menschen Freude"

Montagsinterview: Thomas Pichler: "Der Leidensdruck ist in Europa noch zu klein - der Verkehr ist hier meist gut ausgebaut."

Thomas Pichler: "Der Leidensdruck ist in Europa noch zu klein - der Verkehr ist hier meist gut ausgebaut."

(Foto: Reinhard Fasching/oh)

Doppelmayr ist Weltmarktführer bei Seilbahnen. Der Chef Thomas Pichler spricht über die Krise des Skitourismus und sein Herzblut für die Firma.

Von Caspar Busse

Thomas Pichler, 50, zeigt aus dem Fenster: Ganz hinten am Horizont sieht man einen Pfeiler der Pfänderbahn - ein Produkt von Doppelmayr, sagt Pichler stolz. Das Familienunternehmen mit mehr als 3100 Mitarbeitern aus dem kleinen Ort Wolfurt bei Bregenz ist international führend bei Seilbahnen: Der Weltmarktanteil liegt bei über 60 Prozent. In den Alpen, in Asien, in Süd- und Nordamerika bauen die Österreicher Anlagen, große und kleine. Alle sicherheitsrelevanten Teile stellt Doppelmayr selbst her. Seit Oktober führt der Italiener Pichler den Konzern - als erster Familienfremder.

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Dietrich Brockhagen.

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