Rainer Dulger„Wer da nur einen falschen Satz sagt, gilt als unwählbar“

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Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), hatte an der alten Bundesregierung teils scharfe Kritik geübt.
Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), hatte an der alten Bundesregierung teils scharfe Kritik geübt. (Foto: Friedrich Bungert)

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger fordert von der neuen Regierung mehr Reformen in der Sozialpolitik. Er spricht sich auch für eine Dienstpflicht für junge Männer und Frauen aus – selbst wenn dies begehrte Fachkräfte binden würde.

Interview von Bastian Brinkmann und Roland Preuß

Zuletzt war Rainer Dulger voll auf Konfrontation gegangen, er habe das Vertrauen in die Ampelregierung verloren, sagte der Arbeitgeberpräsident vergangenes Jahr. Vor der Bundestagswahl wünschte er sich offen eine schwarz-gelbe Regierung. Nun es ist Schwarz-Rot geworden, und der Unternehmer aus Heidelberg und oberste Vertreter der Arbeitgeber im Land dürfte es wieder mit manchen bekannten SPD-Positionen zu tun bekommen. Doch Dulger wirkt bei dem Gespräch mit der SZ keineswegs frustriert, im Gegenteil.

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