Interview mit Stefan von Holtzbrinck:Was der Erfolg von "Fire and Fury" bedeutet

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Stefan von Holtzbrinck Fire and Fury

"Das Buch wird die Vorauszahlungen sicherlich mehr als einspielen": Stefan von Holtzbrinck über "Fire and Fury".

(Foto: imago/Lichtgut)

Der Vorschuss war so hoch, dass Stefan von Holtzbrinck ihn genehmigen musste. Aber es habe sich gelohnt, erzählt er im Interview, für sein Unternehmen - und für die Meinungsfreiheit.

Interview von Caspar Busse

Er ist Chef und Miteigentümer eines der größten Medienunternehmen in Deutschland, aber er tritt sehr selten auf: Das letzte Interview von Stefan von Holtzbrinck, 54, liegt mehr als zehn Jahre zurück. Die Holtzbrinck Publishing Group macht mit 4700 Mitarbeitern drei Milliarden Euro Umsatz, davon entfallen 1,6 Milliarden Euro auf den Wissenschaftsverlag Springer Nature. Zum Konzern gehört auch der US-Verlag Macmillan, dort ist gerade "Fire and Fury", das Enthüllungsbuch über Donald Trump, erschienen, es hat bereits die Auflage von einer Million überschritten. Demnächst folgt das Buch des ehemaligen FBI-Chefs James Comey. Holtzbrinck fährt aber erst mal zum Weltwirtschaftsforum in der Schweiz.

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