Autoindustrie:„Die Arbeiter haben gerade viel strukturelle Macht“

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Volkswagen-Werker bei einem Warnstreik in Zwickau vor wenigen Tagen. (Foto: Jens Schlueter/AFP)

In den Verhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall sieht der US-Arbeitsmarktforscher Ian Greer viele Vorteile bei der Gewerkschaft.

Interview von Kathrin Werner

Ian Greer ist Professor an der renommierten Cornell University im US-Bundesstaat New York. An der School of Industrial and Labor Relations, dem Institut für die Zusammenarbeit von Industrie und Arbeiterschaft, leitet er ein Projekt, in dem er regelmäßig Autowerke im Nordosten der USA und auch weltweit besucht, um dort zu forschen. Zuvor war der bekennende Kapitalismuskritiker viel in der europäischen Autoindustrie unterwegs, unter anderem in Deutschland. Seit seinem Jahr in Berlin mit einem Fulbright-Stipendium spricht er fließend Deutsch, was für seine Recherchen mit deutschen Gewerkschaftern hilft. Das Interview wurde dann aber doch auf Englisch geführt.

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