Intendant Jürgen Flimm:"Ich verhandle nicht, das ist mir zu langweilig"

Er leitet das teuerste Festival der Welt - verhandelt aber nicht ums Gehalt: Der Intendant der Salzburger Festspiele Jürgen Flimm.

R. Brembeck und E. Dostert

Zum zweiten Mal hat Theaterregisseur Jürgen Flimm dieses Jahr die Salzburger Festspiele ausgerichtet. Erstmals nach Herbert von Karajan, Gérard Mortier und Peter Ruzicka ist damit ein Nicht-Musikfachmann Herr über das teuerste und berühmteste Festival der Welt. Der 67-Jährige hat sich neben seiner erfolgreichen Karriere als Schauspiel- und Opernregisseur immer auch in Leitungsgremien bewährt. Flimm hat das Theater in Köln, das Hamburger Thalia und die Ruhrtriennale geführt.

Intendant Jürgen Flimm: Der Intendant im Selbstporträt

Der Intendant im Selbstporträt

(Foto: Zeichnung: Jürgen Flimm)

Der Mann ist kein trockener Intellektueller, sondern ein leidenschaftliches Theatertier, ein großer Zampano, dem Gedanken immer schlagartig in Bildern, Bewegungen, Klängen gerinnen - das hat ihm bis heute ein lebhaftes Interesse an jungen Künstlern und neuen Trends bewahrt. Aber Flimm ist kein weltfremder L'art-pour-l'art-Meister, sondern ein hedonistisch in der Materie beheimateter Visionär. Also hat er auch keine Probleme, das notorisch unterfinanzierte Salzburg-Festival wirtschaftlich in den Griff zu bekommen. Denn der 50-Millionen-Euro-Etat wird nur zu 26 Prozent öffentlich subventioniert, der Rest sind Eigeneinnahmen. Das Gros, rund die Hälfte davon, machen die Eintrittsgelder aus.

Wenn es klappt, sei es das Schönste auf der Welt, sagt Jürgen Flimm, Intendant der Salzburger Festspiele, im SZ-Interview. Bei der Planung neuer Inszenierungen denkt er an alles andere als an die Finanzierung. "Das wäre tödlich.'' Sein Vertrag in Salzburg läuft bis 2011. Ob er länger bleibt? Da redet auch seine Frau ein Wort mit. Aber schön ist es schon, in Salzburg.

SZ: Herr Flimm, Ihr Vertrag in Salzburg läuft noch bis 2011. Haben Sie schon entschieden, ob Sie länger bleiben?

Jürgen Flimm: Nein. Ich habe mich noch nicht entschieden. Das tu ich auch nicht allein. Meine Frau redet da natürlich mit.

SZ: Ist sie Ihr schwierigster Verhandlungspartner?

Flimm: Ja. Sie drängt ein bisschen darauf, dass ich wieder öfter in Hamburg bin und dass ich meine Bücher schreibe oder mal wieder eine Inszenierung mache. Auf der anderen Seite war ich mein Leben lang gerne Intendant. Manche Leute leiden ja darunter.

SZ: Vielleicht leiden die nur darunter, weil sie glauben, es gehört dazu?

Flimm: Stimmt. Das gehört wohl zum deutschen Künstler, der leidet an der Welt. Das Subjekt leidet an der Welt, und da kommt dann Kunst raus...

SZ: ... und der Künstler kommt ohne Geld aus, um das romantische Bild zu vervollständigen.

Flimm: Der kommt natürlich auch nicht ohne Geld aus, aber der Künstler leidet darunter, dass er Geld kriegt. Das ist ganz merkwürdig. In unserem Beruf kann man sich doch große Befriedigung verschaffen, weil man nicht in einen entfremdenden industriellen Produktionsprozess eingebunden ist. Ich habe die Kunst immer als große Möglichkeit empfunden. Das deutsche Kultur- und Stadttheatersystem ist einzigartig.

SZ: Warum?

Flimm: Früher, als ich Intendant am Thalia Theater war, hatten fast 40 Schauspieler einen festen Vertrag. Wenn man das ausländischen Freunden erzählt, staunen die und fragen: Wie bitte? Und wenn man dann noch erzählt, dass ein Theater wie das Thalia noch gute Subventionen bekommt, dann staunen die zum zweiten Mal. Ich leide nicht unter meinem Beruf. Der ist schwierig und kompliziert. Aber wenn es gelingt, ist es das Schönste auf der Welt.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie Flimm sich aus einem Defizit rechnete.

"Ich verhandle nicht, das ist mir zu langweilig"

SZ: Wenn Sie eine Inszenierung planen, denken Sie sofort auch an die Kosten?

Intendant Jürgen Flimm: Verhandelt nie um sein Gehalt: Jürgen Flimm, Intendant der Salzburger Festspiele, im SZ-Interview.

Verhandelt nie um sein Gehalt: Jürgen Flimm, Intendant der Salzburger Festspiele, im SZ-Interview.

(Foto: Foto: dpa)

Flimm: Weder wenn ich sie selber mache, noch wenn ich sie als Intendant plane, denke ich ans Geld. Denn wenn ich es mache, lasse ich es sofort sein. In der Planung ist doch immer alles zu teuer. Wenn man sofort die Idee mit den Finanzen abgleicht, fällt einem nichts mehr ein. Das ist doch tödlich.

SZ: Wie halten Sie es?

Flimm: Ich habe das immer andersrum gehalten. Ich habe als Intendant immer versucht, bestimmte Ideen, die nicht nur ich, sondern auch andere haben, erst einmal zuzulassen. Der dümmste Satz am Theater ist: Das kann doch kein Mensch bezahlen. Man muss zuerst die Einfälle sammeln. Sehr sehr viel später muss man zusehen, ob man das hinkriegt.

SZ: Und dann kriegt man alles hin?

Flimm: Man kriegt das Meiste hin. In Hamburg haben wir mal die Aufführung des Musicals "Black Rider'' von Tom Waits, inszeniert von Robert Wilson, geplant, von der wir nicht wussten, wie wir sie bezahlen sollten. In der Planung lief das Ganze auf fast eine Million Mark Defizit hinaus. Das ist an einem so streng geführten Theater wie dem Thalia, wo wir unter hohem Einnahmedruck standen, eine ziemliche Katastrophe. Aber wir waren fest entschlossen, das Ding zu machen.

SZ: Wie ging es aus?

Flimm: Es wurde ein Welterfolg.

SZ: Wie haben Sie Ihre Geldgeber überzeugt?

Flimm: Ich bin zum Aufsichtsrat des Thalia gegangen, sehr strenge hanseatische Anwälte und Banker, und habe denen gesagt: Ich weiß, dass wir das Geld nicht haben, ich mache es trotzdem. Sie müssen nicht zustimmen, nehmen Sie es zur Kenntnis.

SZ: Wie war die Reaktion?

Flimm: Die haben stumm genickt. Und dann haben wir das gemacht, und irgendwann hatten wir das Geld zusammen. Wer nicht wagt, der eben nicht gewinnt.

SZ: Von wem kam das Geld?

Flimm: Wir haben sehr viel eingenommen über Eintrittskarten, viel mehr, als wir erwarteten. Mit privaten Geldgebern haben wir eine kleine Stiftung gegründet. Und dann haben wir durch die Gastspiele sehr viel verdient. Wir waren in Wien, New York, in der halben Welt. Jean Améry hat gesagt: Das Risiko ist die Bugwelle des Erfolges. Ein toller Satz. Klappt nicht immer, aber als Leitlinie ist der Satz ganz gut.

SZ: Hatten Sie schon mal richtige Budgetprobleme?

Flimm: Ich hatte einmal am Schauspiel Köln ein kleines Budgetproblem. In der Vorbereitungszeit meiner Intendanz rief mich der Verwaltungsdirektor an und sagte: Herr Flimm, ich schreibe Ihnen einen Brief, dass Sie bleich werden.

SZ: Was stand drin?

Flimm: Sie haben jetzt schon Ihren Etat um 600.000 Mark überzogen. Das war das einzige Mal, dass ich dachte: Jetzt geht es dir an den Kragen. Dann habe ich mich eine Nacht mit meinem damaligen Kollegen Canaris hingesetzt mit einem Blatt Papier und einem Strich in der Mitte, und wir haben nachgerechnet. Links haben wir mit Bleistift die Ausgaben und rechts die Einnahmen hingeschrieben.

SZ: Was kam bei Ihrer Rechnung raus?

Flimm: Wir hatten keine 600.000 Miese, sondern Plus. Die haben sich verrechnet. Das war das Budgetproblem.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, warum Flimm findet, dass seine private Haltung zu Geld katastrophal sei.

"Ich verhandle nicht, das ist mir zu langweilig"

Salzburger Festspiele, dpa

Martina Gedeck (rechts) als 'Harper Regan' und Marie Leuenberger als 'Sarah Regan'.

(Foto: Foto: dpa)

SZ: Sie waren in Hamburg, in Köln, seit 2007 sind Sie in Salzburg Intendant. Wo mussten Sie sich am stärksten wirtschaftlichem Kalkül beugen?

Flimm: Ich habe überall zu meinen Mitarbeitern gesagt: Wir können darüber debattieren, ob wir schlechte Presse verdient haben, aber keine öffentliche Debatte übers Geld. Das war ein strenges Gesetz: Wir müssen mit dem Geld arbeiten, das wir haben. Wir können nicht klagen, wir hätten ein Defizit von soundsoviel Hunderttausend, und dann jammern wir, dass wir mehr haben müssen. Die Akzeptanz der Öffentlichkeit für das Theater darf nicht darüber geführt werden, ob Sie 100.000 Euro zu viel oder zu wenig haben.

SZ: In vielen Theatern werden solche Debatten geführt?

Flimm: Ich habe die auch geführt, aber nicht öffentlich. Ich versuche, mit den Politikern direkt zu reden - hinter verschlossenen Türen. In Hamburg bin ich zum damaligen Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau und habe ihm erklärt, wie es steht. Ich habe ihm gesagt: Wir haben diese und jene Erhöhung nicht bekommen, du musst uns helfen. Das hat meistens funktioniert, wenn man nicht das große Trara angestellt hat. Politiker sind auch keine Gelddruckmaschinen.

SZ: Und wie läuft das in Salzburg?

Flimm: Ich hatte hier auch noch nie große finanzielle Probleme. Das gesamte Direktorium - Helga Rabl-Stadler, Gerbert Schwaighofer und ich - passen wahnsinnig auf. Wir stellen die Budgets gemeinsam mit den Abteilungsleitern auf und rechnen, bis es klappt.

SZ: Lassen Sie solche Strenge auch bei Ihren privaten Finanzen walten?

Flimm: Meine private Haltung zu Geld ist katastrophal. Das glaubt mir zwar keiner, aber ich habe nie so richtig verhandelt. Ich habe hier in Salzburg gesagt, was hat mein Vorgänger bekommen, gebt mir dasselbe. Genauso war es bei der Ruhrtriennale. Ich verhandle nicht, das ist mir zu langweilig.

SZ: In einem Konzern wäre das ein Grund, Sie nicht einzustellen, wenn Sie nicht geschickt ums Gehalt feilschen.

Flimm: Gut, bei meinem nächsten Job werde ich das beherzigen.

SZ: Salzburg bekäme Sie nicht mehr so billig?

Flimm: Salzburg bekäme mich zum gleichen Preis. Ich bin immer mit dem Geld ausgekommen. Am Theater in Mannheim bin ich auch mit meiner Familie mit fünf Kindern mit 2000 Mark ausgekommen. Mit der Höhe der Gage wachsen auch die Ansprüche. Die kann man auch wieder zurückstufen, wenn es sein muss. Ich könnte morgen wieder mit einem gebrauchten VW rumfahren.

SZ: Klingt so, als würde Ihnen Geld nicht so viel bedeuten.

Flimm: Wenn ich es habe, ist es schön, aber ich bin nicht davon abhängig. Ich habe neulich ein sehr großes Angebot abgelehnt. Wenn ich das jemandem erzähle, sagen die Leute: Du bist wohl nicht bei Trost. Ich mache keinen Job, weil ich vier Mal so viel dafür kriege wie hier. Hier ist es schwer, aber es kann auch schön sein.

SZ: Was ist denn so schön?

Flimm: Die Leute, denen man hier begegnet, die Künstler wie Riccardo Muti, Nikolaus Harnoncourt, Franz Welser-Möst, die Regisseure, die Sänger, die Schauspieler. Salzburg ist am schönsten bis zur ersten Premiere. Dann kommen die Premieren, Kritik, das Publikum. Bis zur Premiere sind wir alle Sieger. Wir arbeiten streng und außerordentlich auf ein Ziel hin. Das kann man nur, wenn man die Arbeit liebt. Wir sitzen dann oft zusammen, oder ich fahre raus zu Harnoncourt oder zu Muti und rede über künftige Zeiten. Die Begegnung mit den Künstlern ist das Schönste an Salzburg.

SZ: Das klingt aber jetzt schon deutlich nach einer Vertragsverlängerung.

Flimm: (lacht) Das habe ich schon 1987 bei meiner ersten Inszenierung hier gemocht. Außerdem ist die Stadt schön und die Umgebung ist wunderschön.

SZ: Angenommen, es gäbe Ihnen jemand zehn Millionen Euro ...

Flimm: Nee, das muss mehr sein. Das Träumen fängt da nicht an, das fängt viel später an. Fragen Sie doch, was ich mit 50 Millionen Euro machen würde.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, was Flimm über Sponsoren sagt.

"Ich verhandle nicht, das ist mir zu langweilig"

Salzburger Festspiele, AP

Der erste Auftritt der jungen georgischen Sopranistin Nino Machaidze als Julia in Charles Gounods "Romeo et Juliette" wurde am 2.8.2008 in der Salzburger Felsenreitschule zu einem vom Publikum gefeierten Erlebnis.

(Foto: Foto: AP)

SZ: Und?

Flimm: Dann würde ich ein Theater in Italien kaufen, wie das Theater von Cortona. Italien ist voll davon. Für vier, fünf Monate würde ich ganz viele Künstler dorthin einladen. Kommt, ich zahle euch fürstlich, würde ich sagen. Ihr wohnt alle in den schönsten Schlössern, und fünf Wochen lang machen wir gemeinsam Theater. Da muss keiner reingehen, wir gucken es nur höchstselbst an. Das wäre das Schönste.

SZ: Von wem hätten Sie das Geld denn am liebsten: von öffentlichen Geldgebern, von privaten...

Flimm: ...vom Lotto wäre es mir am liebsten. Ich habe ja schon ein paar Mal in New York gearbeitet. Da gab es einmal einen Jackpot von 170 Millionen Dollar. Dann habe ich mir ein Los gekauft, meine Frau auch. Gewonnen hat es irgendein Trucker aus Texas. Das hat mich ziemlich betrübt. Für das Geld kann man sich solche Träume erfüllen.

SZ: Haben Sie schlechte Erfahrungen mit Geldgebern gemacht, die Ihnen reinreden?

Flimm: Nein, noch nie. In Hamburg hatte ich meine Aufsichtsräte, die haben das in der Regel mitgetragen. Hier in Salzburg planen wir für nächstes Jahr ein etwas komplizierteres Projekt, "Al gran sole carico d'amore'' von Luigi Nono, eine zeitgenössische Oper. Die kostet ein bisschen mehr Geld als sonst. Aber ich kann es machen.

SZ: Nennen Sie doch mal eine Summe.

Flimm: Ziemlich viele Euro über dem normalen Budget. Aber das haben wir ausgeglichen, weil wir im Sinne der kommunizierenden Röhren woanders Geld gespart haben.

SZ: Was kostet eine Inszenierung hier?

Flimm: 800.000 bis 1,2 Millionen Euro. Orchester, Chöre, Sänger, Bühnenbild, Kostüme inbegriffen. Da wir elend kleine Subventionen haben, nur 13 Millionen Euro bei einem Gesamtbudget von 50 Millionen Euro, müssen wir 75 Prozent an der Kasse einnehmen. Das ist manchmal schon anstrengend und nervenaufreibend.

SZ: Ärgert es Sie nicht, dass Sie so wenig Subventionen bekommen? Denn die Steuereinnahmen durch die Festspiele überschreiten die öffentlichen Zuschüsse doch bei weitem.

Flimm: Das ist doch noch viel toller. Die gesamtwirtschaftlichen Effekte belaufen sich auf weit mehr als 200 Millionen Euro. Allein die Lohnsteuereinnahmen sind doppelt so hoch wie die Subventionen. Der Fleißige wird halt bestraft.

SZ: Wofür brauchen Sie denn Geld?

Flimm: Das Dach der Felsenreitschule, das sich öffnen und schließen lassen muss, ist marode. Die Erneuerung kostet mehr als fünf Millionen Euro. Das Große Festspielhaus ist jetzt 50 Jahre alt und in Teilen total veraltet: Hydraulik, Pumpen, Schnürboden, all die Dinge, die zu einem Theater gehören wie die Benzinpumpe zum Auto. Das Haus gehört der Bundesimmobiliengesellschaft. Wir zahlen hier Miete. Jeder normale Mieter würde zum Vermieter gehen und die Reparaturen einfordern. Das ist hier nicht so einfach. Das ist unser größtes finanzielles Problem. Das sind harte Verhandlungen.

SZ: Müssen Sie die führen?

Flimm: Nein, die führt unsere Präsidentin. Die kennt sich auch besser aus in der Wiener Politik. Die reist dann nach Wien, wie früher meine Mutter zum Hamstern gefahren ist. Oft kommt die Präsidentin auch mit guten Nachrichten zurück. Aber jetzt stehen Wahlen in Österreich an, da geschieht erst einmal wenig. Dabei müssen wir im Herbst mit dem Dach beginnen, sonst wird es bis zur nächsten Spielzeit nicht mehr fertig.

SZ: Hilft die Stadt nicht?

Flimm: Die hat wenig Geld.

SZ: Suchen Sie doch einen privaten Geldgeber.

Flimm: Haben Sie eine Adresse?

SZ: Sie haben doch schon so potente Sponsoren.

Flimm: Das ist eines der ganz großen Vorurteile. Die Sponsoren machen nur rund zehn Prozent unseres Etats aus. Das ist doch nicht viel, damit kriegt man doch kein Dach repariert. Außerdem müssen wir mit dem Geld der Sponsoren unseren Grundetat aufbessern. Die Sponsoren treten ziemlich öffentlichkeitswirksam auf.

SZ: Die Sponsoren kriegen vielleicht mehr, als sie geben?

Flimm: Ein Sponsor ist kein hamburgischer Mäzen, der am liebsten nicht genannt werden will. Das Geld der Sponsoren speist sich aus dem Marketingetat, die wollen etwas für ihr Geld und geben zudem noch viel für ihre eigenen Veranstaltungen aus, Essen, Empfänge. Das werfe ich denen auch nicht vor, das wäre ja moralisch albern.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: