Chip-BrancheWas der Einstieg der US-Regierung bei Intel bedeutet

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Der amerikanische Staat hat einen Zehn-Prozent-Anteil am Chiphersteller Intel erworben.
Der amerikanische Staat hat einen Zehn-Prozent-Anteil am Chiphersteller Intel erworben. (Foto: Dado Ruvic/REUTERS)

US-Präsident Trump hat eine zehnprozentige Beteiligung am Chipkonzern ausgehandelt. Dies könnte den Markt erheblich beeinflussen, auch in Europa.

Von Helmut Martin-Jung

Erst war es nur ein Gerücht, dann folgte die Bestätigung: Der „Dealmaker“ hat wieder zugeschlagen. Zunächst hatte US-Präsident Donald Trump den neuen Chef des Chipkonzerns Intel, Lip-Bu Tan, beschuldigt, ein Sicherheitsrisiko zu sein, und ihn zum sofortigen Rücktritt aufgefordert – wegen dessen Investments in chinesische Firmen. Solchermaßen weichgeklopft, konnte Tan kaum anders als dem Deal zustimmen, der da lautet: Der amerikanische Staat übernimmt einen Anteil von zehn Prozent an Intel, und zwar mit Geld, das Intel ohnehin schon unter der Regierung von Joe Biden mit dem Chips Act versprochen worden war.

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