Erst war es nur ein Gerücht, dann folgte die Bestätigung: Der „Dealmaker“ hat wieder zugeschlagen. Zunächst hatte US-Präsident Donald Trump den neuen Chef des Chipkonzerns Intel, Lip-Bu Tan, beschuldigt, ein Sicherheitsrisiko zu sein, und ihn zum sofortigen Rücktritt aufgefordert – wegen dessen Investments in chinesische Firmen. Solchermaßen weichgeklopft, konnte Tan kaum anders als dem Deal zustimmen, der da lautet: Der amerikanische Staat übernimmt einen Anteil von zehn Prozent an Intel, und zwar mit Geld, das Intel ohnehin schon unter der Regierung von Joe Biden mit dem Chips Act versprochen worden war.
Chip-BrancheWas der Einstieg der US-Regierung bei Intel bedeutet
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US-Präsident Trump hat eine zehnprozentige Beteiligung am Chipkonzern ausgehandelt. Dies könnte den Markt erheblich beeinflussen, auch in Europa.

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