Das Titelbild zeigt einen Kompass, und nichts anderes soll der „Infraplan“ auch sein: Eine richtungsweisende Strategie, wie sich der – aktuell sehr schlechte – Zustand der Bahn-Infrastruktur in Deutschland in den kommenden Jahren verbessern soll. Kurz vor Weihnachten hat das Verkehrsministerium von Volker Wissing (parteilos) diesen Plan nun erstmals an ausgewählte Politiker des Bundestags verschickt. Beziehungsweise: die aktuelle Arbeitsfassung davon. Sie liegt der Süddeutschen Zeitung vor.
Deutsche Bahn:Hurra, der Infraplan ist da
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Der Bund will die Deutsche Bahn besser steuern. Nun hat Verkehrsminister Wissing einen Plan vorgelegt, wie das gelingen soll. Was drinsteht – und warum das noch nicht reichen dürfte.
Von Vivien Timmler, Berlin

Volker Wissing:„Die Zerschlagung der Bahn hat null Effekt auf die Pünktlichkeit“
Wichtiger als solche „theoretischen“ Überlegungen sei es, mit der Generalsanierung voranzukommen, sagt Wissing – und stellt sich hinter den DB-Konzern. Vor allem die Union sieht das ganz anders.
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