Social Media :Wie dressierte Äffchen

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Familienidyll als Geschäft: Influencer inszenieren Schwangerschaften, Geburten und den eigenen Nachwuchs wie eine Seifenoper. (Foto: Sebastian Gabriel)

Sollten Familien-Influencer ihre Kinder bezahlen, wenn sie sie in den sozialen Medien zur Schau stellen? Besser nicht. Wirkungsvoller wäre etwas anderes.

Kommentar von Ann-Kathrin Nezik

Jede Mutter, jeder Vater kennt den Stolz, den man beim Anblick des eigenen Nachwuchses empfindet: Mein Kind ist das süßeste von allen. Natürlich will man dieses Gefühl mit der Welt teilen, und dazu gehören nun einmal die sozialen Medien. Aber auch Kinder haben Persönlichkeitsrechte. Experten empfehlen deshalb, Kinderfotos sehr bedacht zu teilen. Nur so lassen sich die Kleinen schützen, vor Menschen mit bösen Absichten und dem peinlichen Erwachen im Teenageralter: So hast du mich damals im Netz gezeigt? Wie konntest du nur?

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Influencer verdienen ein Vermögen, indem sie ihr Familienleben auf Social Media inszenieren. In einem US-Bundesstaat müssen Eltern ihre Kinder dafür jetzt bezahlen.

Von Ann-Kathrin Nezik

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